Notgemeinschaft Nordhorn-Range

Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V.

Schluss mit Lärm und Bomben!
Nordhorn-Range muss weg!

Auf diesen Seiten informiert die Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V. über ihre Aktivitäten und über die Gefahren, die vom Luft-Boden-Schießplatz "Nordhorn-Range" ausgehen.

Wulff fordert Schließung von Nordhorn-Range

Beitrag vom 13.07.2009

Verteidigungsministerium weist Vorstoß des niedersächsischen Ministerpräsidenten zurück

Nach dem Aus für das Bombodrom in Brandenburg hat Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) die Schließung des Luft-Boden-Schießplatzes Nordhorn-Range gefordert. „Wir erwarten die Verlagerung der Einsätze ins Ausland und in Simulatoren und damit die Aufgabe unseres Platzes“, sagte Wulff der Zeitung „Die Welt“.

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Kreis sucht Gespräch mit Jung

Beitrag vom 11.07.2009

Hüsemann: „Angst vor einer drohenden Mehrbelastung“

Von Irene Schmidt - Nordhorn. Franz Josef Jung hatte gestern zwar klar gesagt, „eine Erhöhung der Belastung in Nordhorn und Siegenburg wird ausgeschlossen“, aber er erklärte nicht, auf welche Belastung er sich da bezieht. Im Konzept für Nordhorn-Range sind 4000 Übungsflüge pro Jahr vorgesehen, erläuterte gestern Nordhorns Bürgermeister Meinhard Hüsemann. Im Jahr 2008 habe es jedoch nur 1608 Flüge gegeben. Welche Maßzahl der Bundesverteidigungsminister am Donnerstag im Sinn hatte, als er eine Erhöhung ausschloss, ist weiter offen. Sollte er die im Konzept vorgesehene Flugzahl gemeint haben, so könnten die Flüge auf Nordhorn-Range mehr als verdoppelt werden. „Vor dieser drohenden Mehrbelastung habe ich Angst“, sagte dazu Meinhard Hüsemann. Seine Mindestforderung sei, die Belastung für Nordhorn-Range um jenen Anteil zu senken, der in Wittstock hätte geflogen werden können. Nach Hüsemanns Einschätzung könnten dann mehr als die Hälfte der rund 1600 Flüge aus dem Jahr 2008 entfallen. Seine Hauptforderung aber laute: „Wir wurden 62 Jahre lang hingehalten. Damit muss nun endlich Schluss sein. Die Range soll weg.“

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Jetzt erst recht: „Range muss weg“

Beitrag vom 10.07.2009

Bund gibt Wittstock auf – Region fordert Gleichbehandlung für die Grafschaft

Von Irene Schmidt - Nordhorn/Berlin. Noch vor einem Jahr hatte Verteidigungsminister Franz-Josef Jung während eines Besuches auf dem Luft-/Bodenschießplatz Nordhorn Range klar gesagt, dass die Bundeswehr auf die Range nicht verzichten könne und die Anlieger nur durch eine gerechte Lastenverteilung auf die Übungsplätze Nordhorn, Siegenburg und Wittstock entlastet werden könnten. In Wittstock (Brandenburg) wird seit 17 Jahren gegen die Wiederinbetriebnahme des so genannten „Bombodroms“ in der Kyritz-Ruppiner Heide erbitterter Widerstand geleistet. Mehrere Gerichtsurteile hatten die „Bombodrom“-Gegner in ihrer Auffassung unterstützt.

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Endgültiges Aus für Bombenabwurfplatz in Brandenburg

Beitrag vom 09.07.2009

Bundeswehr verzichtet - Hüsemann: Riesenenttäuschung für Nordhorn

Nach dem Aus für das „Bombodrom“ in Brandenburg verlangt Nordhorn im Gegenzug die Schließung der Range. „Das ist eine ganz klare Forderung, die bei uns auf dem Tisch liegt“, sagte Nordhorns Bürgermeister Meinhard Hüsemann (SPD) heute.

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„Flughafen bringt Lärm und Gefahr“

Beitrag vom 02.07.2009

Kethorn: Kreis wird sich ins Verfahren einschalten – Steinecke: Noch mehr Fluglärm

rm Nordhorn. Auch am Tag nach der offiziellen Bekanntgabe schlagen die niederländischen Flugplatzpläne auf deutscher Seite hohe Wellen. Nach den bisher vorliegenden Informationen würde vor allem der Raum Nordhorn/Brandlecht/Engden/Hestrup/Isterberg massiv vom An- und Abflugverkehr des geplanten Flughafens betroffen. In diesem nordöstlichen Anflugdreieck müssten anfliegende Maschinen bis auf 600 Meter Flughöhe sinken und die Anfluglinie zur Landebahn „06-24“ des „Airport Twente“ ansteuern. Die Niederländer rechnen einerseits mit bis zu 1,2 Millionen Fluggästen, sprechen aber andererseits nur von „durchschnittlich einer Flugbewegung pro Stunde“.

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Steinecke und Will fordern schnellstmögliche Schließung der Range

Beitrag vom 01.07.2009

Brief an Verteidigungsminister Jung: Belastungen müssen gerecht verteilt werden – „Wir werden am Ball bleiben“

tk Nordhorn/Berlin. Die SPD-Politiker aller Ebenen aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland sind sich einig: Der Luft-Boden-Schießplatz Nordhorn Range soll so schnell wie möglich geschlossen werden.

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Auch Range soll vor den Petitionsausschuss

Beitrag vom 27.06.2009

Kethorn richtet Ersuchen an Bundestag und Jung: Nutzung der Range unverzüglich einstellen

Von Thomas Kriegisch - Nordhorn/Berlin. Nachdem sich in der vergangenen Woche der Petitionsausschuss des Bundestages mit großer Mehrheit gegen eine Inbetriebnahme des „Bombodroms“ durch die Luftwaffe ausgesprochen und das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zuvor mit Urteil vom 27. März 2009 die Berufung der Bundesrepublik Deutschland in Sachen Luft-Boden-Schließplatz Wittstock abgelehnt hatte, macht sich in der Grafschaft die große Sorge breit, dass die mit Wittstock in Aussicht gestellte Entlastung des militärischen Übungsbetriebes auf Nordhorn-Range scheitern und alles beim Alten bleiben könnte.

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Staranwalt hält Bombodrom-Pläne für endgültig gescheitert

Beitrag vom 19.06.2009

Geulen: Urteil des Oberverwaltungsgerichts „vernichtend“ – Minister kann bis 13. Juli Revision einlegen

bm Berlin/Nordhorn. Für die militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide und die Einrichtung eines Luft-Boden-Schießplatzes auf dem rund 14000 Hektar großen Gelände des ehemaligen „Bombodroms“ bei Wittstock/Dosse sieht der Rechtsanwalt Dr. Reiner Geulen keine „juristischen Chancen“ mehr. Der Staranwalt vertritt seit Jahren die Gegner des „Bombodroms“ in der gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Bundeswehr. Die Pläne der Bundeswehr für die Nutzung des Geländes seien „endgültig gescheitert“, meinte der Anwalt in Berlin nach Kenntnisnahme der schriftlichen Begründung der in dieser Sache Ende März ergangenen Urteile des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg.

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„Bombodrom“ beschäftigt den Petitionsausschuss des Bundestages

Beitrag vom 13.06.2009

Gibt Bundeswehr Pläne für Kyritz-Ruppiner Heide auf? – Entlastung für Nordhorn-Range wird damit unwahrscheinlich

bm Berlin/Nordhorn. Mit der von der Bundeswehr beabsichtigten militärischen Nutzung des ehemaligen „Bombodroms“ in der Kyritz-Ruppiner Heide bei Wittstock als Luft-/Boden-Schießplatz wird sich in der kommenden Woche der Petitionsausschuss des Bundestages befassen. Während seiner nächsten Sitzung am Mittwoch, 17. Juni, stehen auf der Tagesordnung „Standortangelegenheiten der Bundeswehr“. Dahinter verbirgt sich die Beratung darüber, ob der Ausschuss eine militärische Nutzung des Platzes – wie von der Bundeswehr geplant – oder für eine zivile Nutzung – wie von Bürgerinitiativen sowie von den Landesregierungen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gefordert – empfehlen soll.

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Nordhorn-Range ist heute Thema im Bundestag

Beitrag vom 22.04.2009

gn Berlin/Nordhorn. Am heutigen Mittwoch befasst sich der Bundestag in einer kurzfristig angesetzten Aktuellen Stunde mit den Boden-Luft-Übungsplätzen der Luftwaffe in Deutschland. Hintergrund ist das jüngste Gerichtsurteil zum so genannten „Bombodrom“ in der Kyritz-Ruppiner Heide.

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