Schluss mit Lärm und Bomben!
Nordhorn-Range muss weg!
Auf diesen Seiten informiert die Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V. über ihre Aktivitäten und über die Gefahren, die vom Luft-Boden-Schießplatz "Nordhorn-Range" ausgehen.
Beitrag vom 31.03.2011
Aufgrund des Moratoriums der Bundesregierung und der Nähe der Nordhorn-Range zum Kernkraftwerk Emsland schrieb Nordhorns Bürgermeister Meinhard Hüsemann einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, den wir hier zum Nachlesen anbieten.
Beitrag vom 30.03.2011
Bezug: Leserbrief „Atompolitik: Wenn das Frau Merkel wüsste“ vom 22. März
Darauf bin ich noch gar nicht gekommen: Das wird’s sein. Frau Merkel weiß noch gar nicht, dass hier quasi neben dem AKW Emsland ein Bombenabwurf platz ist. Ach so. Na, dann sollte man ihr das vielleicht mal sagen. Denn es besteht hier permanent die Möglichkeit, dass diese Atommeiler (der bereits abgeschaltete und der noch in Betrieb befindliche) aufgrund der Solitärstellung in der Landschaft als Orientierungs- und Wendepunkt für die Flieger herhalten müssen.
Beitrag vom 26.03.2011
Notgemeinschaft empört: Regierung legt Atommeiler still, aber ums AKW Lingen wird weiter geflogen
Nicht mal 30 Flugsekunden bis zum Atomkraftwerk Lingen. Wenn es für deutsche Atomanlagen „Gefahrenlagen“ gebe, die nun im Rahmen des „Moratoriums“ der Bundesregierung überprüft werden müssten, dann hier: In unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerks üben auf Nordhorn-Range tieffliegende Militärjets, angesichts ungeklärter Absturzgefahren zumindest für die Notgemeinschaft Nordhorn-Range ein unhaltbarer Zustand. Sie fordert angesichts der veränderten Lage vehement „die sofortige und endgültige Schließung der Range“.
Beitrag vom 22.03.2011
Neue Spitzenwerte auf der nach oben offenen Opportunismus-Skala: In Sachen Atompolitik verfolgt unsere Bundesregierung eine ganz klare Linie: Je nach dem. „Wir haben eine neue Lage“, verkündet unsere Kanzlerin, und meint damit: „Wir konnten ja nicht ahnen, dass Atomkraft so gefährlich ist...“ und setzt die eben erst beschlossene Laufzeitverlängerung für 17 deutsche Kernkraftwerke aus.
Beitrag vom 21.03.2011
Seit vielen Jahren fordern wir die sofortige Einstellung des Flugbetriebes von Nordhorn-Range. Gebetsmühlenartig haben wir immer wieder auf die vielfältigen Gefahrenmomente hingewiesen, die im Zusammenhang mit dem Betrieb des Schieß- und Bombenabwurfplatzes stehen, insbesondere das Atomkraftwerk in Lingen.
Wir fordern den Bundesverteidigungsminister auf, Nordhorn-Range ohne wenn und aber sofort zu schließen.
Beitrag vom 19.03.2011
Rund 150 Teilnehmer bei Mahnwache vor dem Rathaus
Beitrag vom 19.03.2011
In einem Fall vermutlicher Verstoß
rm Nordhorn. Obwohl der Flugbetrieb rund um Nordhorn-Range im vergangenen Jahr deutlich geringer war als in den Vorjahren, blieb die Zahl der Fluglämbeschwerden auf hohem Niveau.
Beitrag vom 17.03.2011
Kampfmittelbeseitigung auf der Range lief auch 2010 weiter
Beitrag vom 16.03.2011
22 Prozent weniger Anflüge auf Nordhorn-Range – Wer ersetzt Wehrpflichtige?
Mit insgesamt 1509 Zielanflügen an nur 66 Nutzungstagen ist der Übungsbetrieb auf Nordhorn-Range 2010 auf den niedrigsten Wert seit Übernahme des Platzes durch die Bundeswehr gesunken. Auf dem Luft-Boden-Schießplatz geht unterdessen der Ausbau der Infrastruktur weiter. Völlig unklar sind die Auswirkungen der anstehenden Bundeswehr-Strukturreform auf Betrieb, personelle Ausstattung und dienstliche Zuordnung des Platzes.