Schluss mit Lärm und Bomben!
Nordhorn-Range muss weg!
Auf diesen Seiten informiert die Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V. über ihre Aktivitäten und über die Gefahren, die vom Luft-Boden-Schießplatz "Nordhorn-Range" ausgehen.
Beitrag vom 23.11.2009
Stadt lud erstmals zum Neubürgerempfang ein – Verwaltungsspitze informierte „aus erster Hand“
Von Thomas Kriegisch - Nordhorn. 2000 Menschen ziehen im Schnitt jährlich nach Nordhorn. Seit Anfang des Jahres haben sich mehr als 1600 Neubürger im Rathaus angemeldet. Die beachtliche Zahl der Zuzüge war Grund für die mittlerweile 53700 Einwohner zählende Kreisstadt, ihre Neubürger mit einer ganz besonderen Begrüßung offiziell in Empfang zu nehmen, ihnen viel Informationen und Orientierungshilfen an die Hand zu geben und „Lust auf Nordhorn“ zu machen.
Beitrag vom 21.11.2009
Nach Anhörung in Zwolle Appell von Bürgermeistern und Landrat
tk Nordhorn/Zwolle. „Die Menschen in der Grafschaft Bentheim sind durch den Bombenabwurfplatz Nordhorn Range seit über 60 Jahren weit über Gebühr belastet. Die Pläne der Vliegwiel Twente Maatschappij, den ehemaligen Militärflugplatz Twente zu einem Zivilflughafen auszubauen, bedeuten für die gesamte Grafschaft noch stärkere, unzumutbare Lärmbelästigungen“, heißt es in dem gemeinsamen, von der Kreisstadt Nordhorn verbreiteten Aufruf.
Beitrag vom 20.11.2009
Strukturkonferenz Osnabrück kritisiert Flughafen-Pläne
gd bad bentheim. Im Vorfeld der gestern unter anderem von Landrat Friedrich Kethorn sowie den Bürgermeistern Meinhard Hüsemann (Nordhorn) und Dr. Volker Pannen (Bad Bentheim) persönlich abgegebenen Stellungnahmen vor dem Provinzparlament in Zwolle ist dessen Deputierten ein schriftlicher Appell zugegangen. Die Pläne für einen Flughafen in Enschede müssten nochmals überdacht werden, betonten darin Mitglieder der so genannten Strukturkonferenz Osnabrück, die sich in Bad Bentheim getroffen hatten. Der Brief ging auch an den Enscheder Bürgermeister Peter den Oudsten.
Beitrag vom 20.11.2009
Gegen Flughafen Twente und Nordhorn-Range
Bürgermeister und Landrat rufen die Grafschafter erneut zum Protest gegen den geplanten Flughafen Twente und den Luft-Boden-Schießplatz Nordhorn-Range auf. Sie appellieren an alle Bürger, an den Demonstrationen am 28. November in Nordhorn und am 30. November in Enschede teilzunehmen.
Beitrag vom 19.11.2009
Bei der Demo am 28. November
tk Nordhorn. „Am 28. November muss von der Grafschafter Bevölkerung ein deutliches Zeichen gegen den geplanten Flughafen Twente und gegen Nordhorn-Range ausgehen. Wir setzen darauf, dass sich möglichst viele Menschen aus der Region an der Demonstration auf dem Nordhorner Marktplatz beteiligen werden“, appellierte gestern Frank Brinkers, ein Sprecher des Aktionskreises.
Beitrag vom 18.11.2009
Am 28. November groß angelegte Kundgebung und Demonstration in Nordhorn geplant
Für die am Sonnabend, 28. November, geplante Demonstration gegen Nordhorn-Range und den geplanten Flughafen Twente hoffen die Organisatoren vom Aktionskreis auf breite Unterstützung aus der Grafschafter Bevölkerung. Die Planungen für die Demonstration sind weit vorangeschritten. Um 15 Uhr findet auf dem Marktplatz in Nordhorn eine Kundgebung statt.
Beitrag vom 16.11.2009
Gedenkveranstaltungen am Volkstrauertag – Peters: Erinnerungen nicht verdrängen
rm Nordhorn. Mit Gedenkveranstaltungen wurde am gestrigen Volkstrauertag in verschiedenen Städten und Gemeinden der Grafschaft der Opfer von Krieg und Vertreibung, Gewaltherrschaft und Terrorismus gedacht. Bei der zentralen Kundgebung im „Schwarzen Garten“ in Nordhorn forderte der reformierte Pastor Gottfried Peters dazu auf, Verantwortung zu übernehmen, Zivilcourage gegen Ausgrenzung und Ausweisung zu zeigen und grenzüberschreitend für Frieden und Versöhnung einzutreten.
Beitrag vom 16.11.2009
BEZUG: Leserbrief „Es fehlt an Ideen und Augenmaß“ vom 3. November
Das Problem Nordhorn-Range begleitet uns schon einige Jahrzehnte, wie Herr Keller richtig feststellt. Dass es bei Politikern oft nur zu bestimmten Zeiten aktuell ist, ist aber kein spezielles Problem für die Region. Herr Keller reduziert das Thema aber auf zu einfache Statements. Wir haben es eben nicht nur mit unerträglichem Lärm zu tun. Gerade die Notgemeinschaft hat immer wieder gebetsmühlenartig auf die lebensbedrohende Gefahr durch Kernkraftanlagen, Chemieindustrie, vergiftetes Trinkwasser oder die dichte Besiedelung in unmittelbarer Nähe hingewiesen.
Beitrag vom 14.11.2009
Prozessauftakt um Range – Urteil im Frühjahr?
rm Nordhorn/Osnabrück. Mit einem nichtöffentlichen Erörterungstermin ist am gestrigen Freitag in Osnabrück der lang erwartete Prozess um den Luft-Boden-Schießplatz Nordhorn-Range eröffnet worden. Vor der 2. Kammer des Verwaltungsgerichts hatten die Prozessbevollmächtigten der Bundeswehr und der klagenden Landkreise, Städte und Gemeinden knapp drei Stunden Zeit, ihre Rechtsauffassungen zum Betrieb des Luftwaffenschießplatzes in der Engdener Wüste darzulegen. Zu einer Annäherung der Standpunkte sei es dabei erwartungsgemäß nicht gekommen, erklärten Prozessteilnehmer nach dem Termin.
Beitrag vom 13.11.2009
Prozessauftakt um Range – Urteil im Frühjahr?
Die Aufgabe der Schießplatzpläne im brandenburgischen Wittstock soll keine Auswirkungen auf Nordhorn-Range haben. Es werde wegen Wittstock „keinen einzigen zusätzlichen Übungsflug“ in Nordhorn geben.