Notgemeinschaft Nordhorn-Range

Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V.

Schluss mit Lärm und Bomben!
Nordhorn-Range muss weg!

Auf diesen Seiten informiert die Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V. über ihre Aktivitäten und über die Gefahren, die vom Luft-Boden-Schießplatz "Nordhorn-Range" ausgehen.

Georgsdorfer Gemeinderat fordert Klarheit über Nordhorn-Range

Beitrag vom 28.07.2009

Brief an Petitionsausschuss und Verteidigungsminister

gn Georgsdorf. „Der Übungsbetrieb auf Nordhorn-Range und Siegenburg muss so schnell wie möglich bis hin zur völligen Einsteilung des Betriebs reduziert werden!“ Das fordert der Georgsdorfer Gemeinderat in einem offenen Brief an den Petitionsausschuss des Bundestags sowie an Verteidigungsminister Franz-Josef Jung (CDU). Der Gemeinderat reagiert mit diesem Schreiben auf die jüngste Entwicklung: Der Petitionsausschuss hatte gegen die Inbetriebnahme des geplanten Luft-Boden-Übungsplatzes bei Wittstock in Brandenburg gestimmt.

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Jung bleibt hart: Bundeswehr hält an der Range „dauerhaft“ fest

Beitrag vom 22.07.2009

Steinecke und Will kündigen Widerstand an und rufen die Bürger in der Grafschaft und im Emsland zum Protest auf

tk Berlin/Nordhorn. Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) bleibt hart und hält unbeirrt an Nordhorn-Range fest: In einem Schreiben an den Grafschafter SPD-Bundestagsabgeordneten Dieter Steinecke macht Jung unmissverständlich klar, auch nach dem Verzicht der Bundeswehr auf das „Bombodrom“ in Wittstock dauerhaft an den Luft-Bodenschießplätzen Nordhorn-Range und Siegenburg festhalten zu wollen. Steinecke und der Grafschafter SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Will geben sich mit dieser unnachgiebigen Haltung jedoch keineswegs zufrieden und rufen die Menschen der Region zum Protest auf.

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Bürgermeister fordern „lautstarken Protest“ gegen Range

Beitrag vom 18.07.2009

Windhaus: Jetzt Chance, gehört zu werden – Eling: Bürger sind lange genug vertröstet worden

sb Wietmarschen/Schüttorf. Nachdem Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung vor gut einer Woche auf die künftige Nutzung des Übungsgeländes in Wittstock verzichtet hat, haben sich nun auch die Bürgermeister von Wietmarschen und Schüttorf, Alfons Eling und Manfred Windhaus, in die Riege derer eingereiht, die eine Schließung des Luft-Boden-Schießplatzes Nordhorn-Range fordern. Eling forderte in einer gestern verbreiteten Pressemitteilung die Bundeswehr auf, „unverzüglich die notwendigen Schritte einzuleiten, mittelfristig die völlige Einstellung des Übungsbetriebes auf der Range zu erreichen“.

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„Wir müssen zeigen, dass wir ,Nein’ sagen“

Beitrag vom 17.07.2009

Nordhorn will Range-Protest am „Runden Tisch“ bündeln – Auch Lingen fordert die Schließung

rm Nordhorn/Lingen. Nach dem Abrücken des Bundesverteidigungsministers von den Schießplatzplänen im Brandenburgischen Wittstock bei gleichzeitigem Festhalten an Nordhorn-Range bewegt immer mehr Fluglärmgegner in der Region ein Gedanke: „Sind die Menschen hier weniger wert als in Brandenburg?“ fragt etwa der SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Will. Die neue Haltung des Verteidigungsministers habe „eine neue Geschäftsgrundlage“ geschaffen. Militärs und Minister hätten bisher stets von einer „gerechten Verteilung der Lasten“ gesprochen. Die sei schon in der Vergangenheit zweifelhaft gewesen, denn der einzige weitere Schießplatz im bayerischen Siegenburg sei so klein, dass dort „de facto kaum geflogen“ werde. Nachtübungen wie auf Nordhorn-Range seien dort grundsätzlich nicht erlaubt.

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Erfolg des gemeinsamen Widerstandes

Beitrag vom 15.07.2009

BEZUG: GN-Artikel „Unverständnis über Absage“ vom 14. Juli

Im Jahr 1997 wurde der Stadt Nordhorn eine „Mahnsäule gegen die Bombenabwurfplätze in Wittstock, Nordhorn und Siegenburg“ von der Bürgerinitiative Freie Heide aus Wittstock als Zeichen der Solidarität geschenkt. Es folgte ein jahrelanger Disput über den Aufstellungsort. Stein des Anstoßes war vor zwölf Jahren die Inschrift „Rüstung tötet auch ohne Krieg“.

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„Unverantwortlich, dass hier noch geflogen wird“

Beitrag vom 15.07.2009

Notgemeinschaft sieht gute Chancen vor Gericht – Ministerpräsident fordert erneut Schließung

rm/dpa/ddp Nordhorn. Die Bürgerinitiative „Notgemeinschaft Nordhorn Range“ plant nach den Sommerferien Protestaktionen gegen den Bombenabwurfplatz nahe der deutsch-niederländischen Grenze. Möglich seien sowohl Demonstrationen als auch Protestveranstaltungen, teilte die Notgemeinschaft gestern mit. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat sich unterdessen in Hannover dafür ausgesprochen, den Übungsbetrieb der Luftwaffe auf der Range zu reduzieren und in einsame Gegenden im Ausland – nach Alaska – zu verlagern.

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Die Wittstock-Argumente haben wir auch

Beitrag vom 14.07.2009

BEZUG: GN-Artkikel „Kreis sucht Gespräch mit Jung“ vom 11. Juli

Wieder einmal in der Diskussion, von allen Seiten tönt es: „Nordhorn-Range muss weg.“ Egal, wer es bisher gefordert hat, es hat nichts genützt. Vor einigen Wochen schon war im Vorfeld der Entscheidung zu Wittstock in den GN zu lesen, dass der Jurist, der die Initiative gegen das „Bombodrom“ vertreten hat, sehr optimistisch und guter Dinge war, dass das Thema bald vom Tisch sein würde. Kam dann auch so. Vielleicht könnten sich die mit der Range befassten Juristen bei diesem „Staranwalt“ (Zitat Artikel GN) mal einen Tipp abholen?

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Unverständnis über Absage

Beitrag vom 14.07.2009

Bundesverteidigungsminister bekräftigt Festhalten an der Range

mb/ddp/AP Nordhorn. Die Nachricht machte gestern Morgen schnell die Runde in Nordhorn: Auch der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) reiht sich in die Runde der Kritiker der Bombodrom-Entscheidung ein. In einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ forderte er zudem von Verteidigungsminister Jung die Schließung des Luft-Boden-Schießplatzes „Nordhorn-Range“. „Wir erwarten die Verlagerung der Einsätze ins Ausland und in Simulatoren und die Aufgabe des Platzes“, sagte Wulff. So, wie die Bundeswehr den Fall Bombodrom und damit eine gleichmäßige Lastenverteilung verhindert habe, sei nichts anderes vertretbar.

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SPD und Grüne machen Druck: Range schließen

Beitrag vom 13.07.2009

Landtagsfraktionen fordern Gleichbehandlung nach dem Nein zu Wittstock

gd nordhorn/hannover.

Nach dem Verzicht auf eine militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide bei Wittstock mehren sich die Stimmen, aus Gründen der Gleichbehandlung auch Nordhorn-Range zu schließen. Die SPD-Landtagsfraktion forderte „Klarheit zur künftigen Nutzung“. Es gehe um eine gerechte Lastenverteilung bei Übungsflügen der Bundeswehr und es könne nicht sein, dass Niedersachsen „nun die Hauptlast zu tragen“ habe, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Heiner Bartling.

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